Wichtig ist selbstverständlich die Belastbarkeit des Schreibtisches. Alle drei Materialien eignen sich gut, haben aber natürlich auch Vor- und Nachteile.
Das klassische Material ist natürlich Holz. Es ist ein natürlicher Werkstoff und vermittelt Wärme. Allerdings zeigen sich bei der starken täglichen Beanspruchung in der Regel schnell Kerben und Schrammen. Viele Menschen stört dies nicht und es gehört vielmehr zu dem Schreibtisch aus Holz dazu. Der Vorteil ist auch, dass die Tischplatt problemlos abgeschliffen werden kann und mit einem Pflegeöl oder -Wachs schnell wieder wie neu aussieht.
Zudem kommt es natürlich auch auf die Holzart an, denn es gibt härtere und weichere Holzsorten. Besonders robust sind Tische aus Eiche oder Buche, die allerdings auch entsprechend teurer sind. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Holz schadstofffrei ist.
Ein Schreibtisch aus Metall ist natürlich äusserst robust, hat allerdings den Nachteil, dass der Lack oft mit der Zeit und unter ständiger Beanspruchung abplatzt. Das Nachlackieren ist eventuell aufwändiger als die Holzpflege. Bei Metall Schreibtischen muss man unbedingt darauf achten, dass es keine scharfen oder spitzen Kanten und Ecken gibt, die eine Verletzungsgefahr darstellen könnten.
Oft werden bei Metalltischen auch verschiedneen Materialien kombiniert, das heisst die Arbeitsplatte wird eventuell aus einem anderen Material hergestellt.
Preiswerter als die beiden vorangegangenen Optionen sind in der Regel die Kinderschreibtische aus beschichteten Holz oder Spanplatten. Diese sind besonders pflegeleicht und sehr robust. Wichtig ist hier auf Schadstofffreiheit zu achten, denn Spanplatten setzen eventuell gesundheitsschädlichen Formaldehyd frei.